3 Tipps, wie Hersteller auf den schnellen Wandel reagieren können

Erfolgreiche Planung für Herausforderungen in der Lieferkette und Unterstützung komplexer Abläufe

Heute ist Veränderung die einzige Konstante in der Fertigung. Disruption, Innovation und die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse in der Fertigungsumgebung sind die treibenden Faktoren in der komplexen Marktlandschaft von heute. Egal ob Sie Verkehrsflugzeuge, Büromöbel oder Industrieventile herstellen, Sie müssen mit den Trends Schritt halten und sich anpassen. Neue Strategien und Maßnahmen müssen den Erwartungen der Kunden entsprechen und sich daran ausrichten. Das ist keine leichte Aufgabe.

Aber es gibt auch gute Nachrichten. Die richtige ERP-Software für die Fertigung hilft dabei. Moderne, kompatible ERP-Lösungen mit integrierten Funktionalitäten für die „letzte Meile“ bieten Ihnen die Funktionen, die Sie zum Meistern der drängendsten Herausforderungen von heute benötigen. Die Modernisierung Ihrer ERP-Lösung für die Fertigung erleichtert Ihnen die Aktualisierung Ihres gesamten Unternehmens, von der Einführung neuer Produkte bis hin zur betrieblichen Effizienz. Ein einziger Schritt bringt also vielen Vorteile mit sich.

Drei Tipps, die Ihnen dabei helfen, sich an veränderte Anforderungen anzupassen:

1. Verbessern Sie die Agilität der Lieferkette. Störungen in der Lieferkette bereiten den meisten Herstellern großes Kopfzerbrechen. Und für viele ist das noch eine Untertreibung. Handelszölle, Engpässe und Verzögerungen, der Krieg in der Ukraine, Chip-Engpässe, nicht verfügbare Frachtcontainer und hohe Treibstoffkosten haben die Beschaffung zu einem Glücksspiel gemacht - mit ungünstigen Gewinnchancen. Moderne Software mit von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerten Analysen und vollständiger Transparenz der Lieferkette kann hier Abhilfe schaffen. Intelligente Lösungen helfen Ihnen dabei, intelligente Entscheidungen zu treffen. Risiken vorhersehen, strategische Entscheidungen treffen und neue Partnerschaften schmieden. Datenerkenntnisse helfen bei der Planung für Unvorhergesehenes und der Erfüllung von Erwartungen. Sie kennen die benötigten Bestandsmengen und wissen, wann Sie sie erwarten können.
2. Beherrschen Sie die Komplexität in der Fertigungsumgebung. Hersteller müssen die Nachfrage der Kunden nach hoch personalisierten Produkten erfüllen. Gleichzeitig müssen sie die Kosten kontrollieren und die Margen verbessern. In vielen Branchen wird die traditionelle Massenfertigung durch Mischfertigung ersetzt, bei der hoch konfigurierte Produkte, Engineer-to-Order und Assemble-on-Demand zur neuen Normalität werden. Moderne Fertigungssoftware ist für die Umstellung ein Muss. Sie hilft dabei, Prozesse zu optimieren, Lücken zu schließen und Arbeitsabläufe zu synchronisieren. Die neuesten Technologien der Industrie 4.0 bieten wichtige Tools – wie intelligente Sensoren – für die Überwachung der Maschinenleistung, der Produkte, der Qualitätskontrolle sowie die Optimierung der Ressourcen. Die Tools helfen auch bei der Verwaltung der vorhandenen Arbeitskräfte, die intelligenter, nicht etwa härter arbeiten müssen, um die Arbeit zu erledigen. Datenerkenntnisse helfen dabei, die Fertigungsumgebung mit orchestrierter Präzision zu betreiben, denn jedes Teil, jede Maschine und jeder Arbeitszyklus ist wichtig.
3. Nutzen Sie Datenerkenntnisse. Während sie die Nachfrage der Verbraucher nach neuen und personalisierten Produkten befriedigen, müssen sich die Hersteller gleichzeitig bemühen, die Produktivität zu verbessern, die Effizienz zu steigern, Prozesse zu automatisieren und den Einsatz von Ressourcen strategisch zu planen. Sie müssen also schwierige Entscheidungen treffen. Moderne ERP-Software hilft bei der Erfassung, Verfolgung und Nutzung von Daten im gesamten Unternehmen. Anhand von Fakten, nicht von Gefühlen oder Vermutungen, können sich die Hersteller besser auf die Kunden einstellen, neue Produkte einführen, geeignete Teile und Komponenten entwickeln und beschaffen und alle Kosten verfolgen. Nun können neue Strategien, am Markt relevant zu bleiben und das Geschäft auszubauen, geplant und umgesetzt werden, wobei langfristige Ziele und kurzfristige Kapazitäts- und Cashflow-Beschränkungen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Datenerkenntnisse sind der Schlüssel.

Die Suche nach den richtigen Tools, um die betriebliche Effizienz zu verbessern und Innovationen zu fördern

Um eine Bedrohung von Marktanteilen und Rentabilität zu verhindern, müssen Hersteller wachsam bleiben und die sich ständig weiterentwickelnden Trends im Blick behalten. Sie müssen moderne, datengesteuerte Prozesse übernehmen und Technologie nutzen, um neue Produkte einzuführen. Wenn Sie Effizienzverluste beseitigen, haben Ihre Teams mehr Zeit für Innovationen. Technologien wie moderne ERP-Lösungen aus der Cloud helfen Unternehmen, sich schnell an Veränderungen anzupassen, auch durch die Gründung neuer Niederlassungen oder Bereiche. Durch diese Flexibilität können Sie sich jetzt auf grüne Initiativen, das Angebot neuer Dienstleistungen oder das Management der Logistik konzentrieren. Auch die Einrichtung von lokalen Hubs in der Nähe der Endkunden wird einfacher. Die Fertigung wird neu definiert, und Software spielt dabei eine wichtige Rolle in diesem neuen Zeitalter – von Markteinführungsstrategien über die Planung der Lieferkette bis hin zu den Abläufen in der Fertigung. Es kann einfacher sein, als Sie denken – wenn Sie an der richtigen Stelle beginnen.

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Über den Autor:

Mark Humphlett ist Senior Director Industry and Product Strategy, Discrete Manufacturing bei Infor.